
“Der Mensch kann den Sinn selbst erschaffen, aber es sieht so aus, als ob er das bisher noch etwas verpasst hat und das widerspiegelt sich an Borderline-Betroffenen, die das ausbaden müssen. Dieses Buch aber zeigt eine Richtung auf, in die es gehen könnte. Ich lade Sie ein, die vielen Schichten dieses bemerkenswerten Werkes zu entdecken. Möge ‘Liliths Welt’ Sie ebenso berühren und inspirieren, wie es mich getan hat.”
Christoph Müller, lic. phil., Psychoanalytiker, Psychotherapeut und Notfallpsychologe
Buchbeschrieb
«Lass los und flieg, mein Engel» schrieb Sarah Maria ihrer verstorbenen Freundin, die ihr vorausgegangen war. Sarah Maria kämpfte während zehn Jahren gegen das Borderline-Syndrom, zudem die systemgebundene Psychiatrie nur schwer einen Zugang findet. In eindrücklichen Erfahrungsberichten teilen ihr Bruder und ihr langjähriger Freund ihre Wege an der Seite eines aussergewöhnlichen Menschen, der sich schliesslich mit 22 Jahren ebenfalls entschied, loszulassen und zu fliegen. Ab da nimmt uns ihr Vater mit auf seine ‘Reise nach Lilith’, die weit über das Erzählen hinausgeht. Er führt uns durch philosophische, aber auch persönliche Reflexionen und gesellschaftliche Analysen, die alle um die zentrale Figur der Lilith kreisen. Mit grosser Sensibilität und tiefem Verständnis beleuchtet er Facetten dieser mythischen Gestalt, die in vielen Kulturen als Symbol für weibliche Unabhängigkeit und Rebellion steht.
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Die Erfahrungen und Empfindungen der drei Autoren öffnen ein differenziertes und intimes Verständnis des Borderline-Syndroms, das von Empathie und Resonanz, aber auch vom Mut zur Veränderung geprägt ist. Durch Liliths Welt hindurchgehend entsteht eine Vision, die nicht nur den persönlichen, familiären und therapeutischen Umgang mit dem Borderline-Syndrom in ein überraschend neues und gesellschaftsrelevantes Licht stellt, sondern auch generell Grundfragen der menschlichen Existenz erhellt.